Experte Radio Energy | 14.05.2025

Brugger und Studer rocken den ESC

Story:

Nach dem ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest ESC 2025 in Basel feiert das Netz das Moderationsduo. Sandra Studer und Hazel Brugger begeistern mit Lockerheit, Wortwitz und Spontaneität. Ihr in der Pause vorgetragener Song «Made in Switzerland» findet im Gros der Schweizer Medien höchstes Lob. Die Redaktion von Radio Energy will vom Kommunikationsberater wissen, ob er in die Lobeshymnen einstimmt.


Einschätzung:

Der Kommunikationsberater weist darauf hin, dass sich im Netz durchaus auch deftige Kritik findet, dass ihm die Halbzeit-Performance aber gut gefallen hat. Insbesondere die früh erkennbare und dick aufgetragene Selbstironie haben den Auftritt locker, frisch, spritzig und mutig gemacht. Alles Eigenschaften, welche die Schweiz bestimmt nach aussen tragen darf.


Im Weiteren warnt der Experte allerdings vor allzu viel Selbstironie: Untertreiben die Moderatorinnen sie, riskieren sie, nicht verstanden zu werden; übertreiben sie aber damit, kann das «cringe» wirken. Für das Finale vom Samstag empfiehlt der Kommunikationsexperte jedenfalls, mehr auf Glamour und weniger auf Klamauk zu setzen.


Danach befragt, welche Wirkung der ESC denn nun für die Schweiz erziele, lobt der Experte natürlich das grosse Schaufenster und die tolle Aussenwirkung in einem positiven Umfeld. Ihm gefällt insbesondere aber auch die Innenwirkung, das Signal, dass die Schweiz bereit und motiviert ist, einen derartigen Mega-Anlass zu stemmen und erfolgreich durchzuführen - und sich nicht von einigen Rappenspaltern und Spassbremsen davon abhalten lässt.

Quote in Energy Downtown vom 14. Mai 2025

Die Halbzeitshow der Moderatorinnen am ESC

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